Erinnerungen an den Vormarsch der Amerikaner vom Rhein bis ins Weschnitztal. Ein Bild-Vortrag mit Heiko Lorenzen
Nach der Landung der Alliierten in der Normandie am 6. Juni 1944 überqueren die Amerikaner neun Monate später den Rhein bei Oppenheim (23. März 1945) sowie bei Worms und Sandhofen (26. März 1945) und rücken an die Bergstraße vor. Dann gings weiter über die erste Bergkette ins Weschnitztal.
An mehreren Stellen gab es Widerstand, was zu tragischen Zivilopfern führte. Der Stab der Kommandantur „Rheinüberquerung“ verlegte am 28. Februar seinen Standort nach Lindenfels ins „Hotel zur Harfe“.
Am 23. März um 21:45 kam der Befehl, die Flugplätze Biblis, Lorsch und Rhein-Main sofort nachhaltig zu zerstören. In Biblis hatte die Wehrmacht noch bis zum bitteren Ende Piloten an zwei- und vierstrahligen Düsenjägern, Hitlers Wunderwaffen, ausgebildet. Starts und Landungen auf der Autobahn A67.
Mörlenbach besetzten die Amerikaner am 28. März, für Mörlenbach ist der 2. Weltkrieg mit diesem Tag beendet.
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